
Ziel dieser Nachrichten ist es, an sensible Bankdaten und persönliche Informationen zu gelangen bzw. Schaden anzurichten. Die derzeitigen Nachrichten enthalten einen Anhang, zu dessen Öffnung in der E-Mail aufgefordert wird. Dieser leitet nicht nur auf eine Phishing-Seite weiter, sondern enthält gleichzeitig noch Schadsoftware wie zum Beispiel Trojaner.
Die betrügerischen E-Mails tragen häufig den Betreff:
„Handlungsbedarf: Aktualisieren Sie Ihre Daten zur Vermeidung einer Strafe“ oder „Betriebspruefung 2024 – Ankuendigung“
So erkennen Sie eine Fake-Mail:
- Die Absenderadresse ist keine offizielle Domain (bmf.gv.at)
- Behörden nennen in E-Mails keine konkreten Geldbeträge
- Auffällige Rechtschreib- und Grammatikfehler
- Fehlende oder falsche persönliche Anrede
- Verdächtige Anhänge oder Links
Bitte beachten Sie, dass offizielle Informationen des BMF ausschließlich die Databox in FinanzOnline oder per Post erfolgen.
Betriebsprüfungen werden in der Regel nicht per E-Mail angekündigt, sondern durch telefonische Kontaktaufnahme oder schriftlich.
Was tun im Verdachtsfall?
- Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie auf keine Links
- Geben Sie keine persönlichen oder bankbezogenen Daten bekannt
- Löschen Sie die E-Mail sofort
Im Zweifel prüfen Sie die Informationen über die offizielle Seite des Bundesministerium für Finanzen bzw. durch Kontaktaufnahme mit Ihrem zuständigen Finanzamt.