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Unternehmensführung: Ausblick in das Jahr 2030

Die fortschreitende Digitalisierung stellt Unternehmen und Mitarbeiter vor zahlreiche Herausforderungen. Um dem Innovationsdruck standzuhalten, bedarf es zukunftsweisender Strukturen und neuer Fähigkeiten - unabhängig von der Größe des Unternehmens.

Grant Thornton hat untersucht, welche Führungsqualitäten innerhalb des dynamischen Mittelstands benötigt werden, um erfolgreich zu sein und wie Unternehmen im Wettstreit um Talente und Kunden im Jahr 2030 wettbewerbsfähig bleiben können.

Kompetenzen für die Zukunft: Innovation, Anpassung und Zusammenarbeit

Die Geschäftswelt steht an der Schwelle zur größten Veränderung seit der Ersten Industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts. Industrie 4.0 treibt die digitale Entwicklung in einem enormen Tempo voran. Dies bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Unternehmen die auf die richtigen Führungsqualitäten Ihrer Manager setzen, können von neuen Trends profitieren und sich als führende Akteure in ihren Branchen etablieren.

Innovation ist ein fortlaufender und nachhaltiger Prozess, der sich durch das gesamte Unternehmen zieht. Führungskräfte müssen ihre eigenen Fähigkeiten und die ihrer Teams weiterentwickeln, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Jeder und jede im Unternehmen sollte offen für neue Ideen sein. Hier heißt es: Man muss nicht auf alles eine Antwort haben - aber man sollte die richtigen Fragen stellen.

Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus?

Neue technische Möglichkeiten werden die Arbeitsweise von Unternehmen in den nächsten 10 bis 15 Jahren grundlegend verändern. Fast jede Branche wird vom Internet der Dinge, Cloud-basierter Infrastruktur, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen betroffen sein.

Die größten Disruptoren werden aus dem technischen Bereich kommen. Grant Thorntons International Business Report (IBR) 2019[i] - der Manager im Mittelstand weltweit befragte - zeigt, dass der Aufstieg der digital vernetzten Welt die größte Veränderung sein wird, wie 42% der Befragten angeben. Dicht gefolgt von weiteren technologischen Fortschritten, darunter künstliche Intelligenz (KI) und Big Data (40%) sowie der zunehmende Einsatz von Automatisierung und Robotik (35%).

Einflüsse abseits von Technologien

Neben neuen Technologien gibt es jedoch weitere Aspekte, die sich auf die Arbeitswelt auswirken. Herausforderungen für Führungskräfte sind instabile Märkte, Mitarbeiter mit veränderten Bedürfnissen sowie sich wandelnde strukturelle, kulturelle und ökologische Faktoren. In einer immer komplexer werdenden Welt ist der Führungsstil stark von der persönlichen Entwicklung abhängig.

Die demografische Entwicklung wird Unternehmen vor die Herausforderung stellen, die Anliegen mehrerer Generationen zu bewältigen. Um junge Talente zu gewinnen und zu halten, müssen die Unternehmen ihre Einstellungsverfahren neu ausrichten.

Das große Ganze

Die Herausforderungen, vor denen Wirtschaft und Führungskräfte in den kommenden Jahren stehen, sind beträchtlich und werden wahrscheinlich grundlegende Änderungen sowohl der Geschäftsmodelle als auch des Führungsstils erfordern. Wenn Sie herauszufinden möchten, wie Ihr Unternehmen schon jetzt eine neue Führungskultur aufbauen kann, um die Chancen der „Industrie 4.0“ zu nutzen, kontaktieren Sie unsere Experten von Grant Thornton Austria.

 

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