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Datenverknüpfungen können beispielsweise für die Eindämmung einer Pandemie ein wichtiges Werkzeug sein. Für den Präsidenten der österreichischen Ärztekammer Thomas Szekeres überwiegen die Vorteile bei der Auswertung von anonymisierten bzw. pseudonymisierten Daten: "Wenn wir beispielsweise die Impfdatenbank mit der Infektionsdatenbank verknüpfen, sind wir schnell informiert, sollten die Infektionszahlen unter den geimpften Menschen steigen. Das könnte auf neue Varianten hinweisen, die sogenannte Impfdurchbrüche verursachen."
Cornelius Granig, Leiter des Bereichs Cyber Security und Krisenmanagement bei Grant Thornton Austria plädierte für einen sorgfältigen Umgang mit den Daten: "Die Devise sollte lauten: Wir verschlüsseln unsere Daten, um sie sicher zu speichern und zu übertragen, und nicht unsere Angreifer!" Viele Angriffe im Gesundheitsbereich würden allerdings nicht nur von extern, sondern auch von intern kommen, um die betroffene Einrichtung oder sogar die Patientinnen und Patienten zu erpressen. „Beide Angriffsmuster illustrieren, dass Gesundheitsdaten ein sehr wertvolles Gut darstellen, dessen Verschlüsselung oder Diebstahl zu großen Problemen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, umfangreiche Maßnahmen für die Computersicherheit zu ergreifen, also in die sogenannte "Cyberhygiene" zu investieren“, sagte Granig.
Bei Fragen zum Thema Cyber Security steht Ihnen unser Experte Cornelius Granig gerne zur Verfügung.
Foto: Österreichische Ärztekammer